
Als ich den Eisenjungen in Stockholm sah, trug er eine Blume. Diese kleine Skulptur – still, verletzlich und doch voller Bedeutung – hat mich tief berührt. Sie wird täglich von Menschen mit kleinen Gaben bedacht, als Zeichen der Hoffnung, der Wünsche, der Menschlichkeit.
In meinem Werk „Hoffnung im Wind“ habe ich dem Jungen ein neues Symbol mitgegeben: ein Fragment eines Rotorblatts einer Windkraftanlage. Es steht für den bewussten Umgang mit unserer Umwelt, für den Wandel hin zu erneuerbaren Energien – und für unsere Verantwortung gegenüber der Zukunft.
Die leuchtenden Farben und dynamischen Formen in meinem Bild spiegeln die Energie, aber auch die Komplexität des Klimadiskurses wider. Der Eisenjunge steht inmitten dieser Bewegung – klein, aber kraftvoll. Für mich ist er ein stiller Wächter, ein Mahnmal, ein Hoffnungsträger.
Ich möchte mit diesem Werk nicht nur ein Bild zeigen, sondern einen Impuls geben. Zum Innehalten. Zum Nachdenken. Und vielleicht auch zum Handeln.
„Hoffnung im Wind“ ist mein künstlerischer Appell für einen bewussten Umgang mit unserer Umwelt – symbolisiert durch den Eisenjungen von Stockholm und ein Rotorblatt als Zeichen für eine nachhaltige Zukunft.